Køpi-Wagenplatz verteidigen!

Unsere Häuser und Wagenplätze…not for sale !!!

In der Mitte des Kampfes um die akut bedrohten Projekte Rummelplatz, KVU und die Linienstraße haben wir erfahren, dass am 28.02.2013 nun auch der Køpi-Wagenplatz zwangsversteigert werden soll. Angezettelt durch die Commerzbank mit ihren Tochtergesellschaften, denen dann das große Geld winkt.

Seit Sommer 2012 ist das Gebiet um das Wohn- und Kulturprojekt Køpi mit seinem Wagenplatz als Sanierungsgebiet ausgeschrieben. Die Stadt møchte Geld locker machen und Investoren anziehen, um die nördliche Luisenstadt weiter aufzuwerten. Lofts, Eigentumswohnungen und Luxus-Studentenwohnheime sind angedacht und zum Teil sogar schon genehmigt. Die Køpenicker Straße soll zur Flanier – und Partymeile ausgebaut werden, aus dem alten Postfuhrhof hinter dem Gebäude der Køpi soll eine Art neuer Hackescher Markt werden. Der geplante Baubeginn ist bereits im März.

Das Haus mit seinen vielen Projekten und der Wagenplatz gehören zusammen. Sie sind Teil einer bestehenden Widerstandsbewegung gegen die Verwertungspolitik. Die Versteigerung ist ein weiterer Angriff auf uns alle!

Rummelplatz, KvU, Linienstraße, Køpi und die anderen alternativen Projekte müssen bestehen bleiben.

Aufgrund dieser immer weiter fortschreitenden Angriffe auf unsere Projekte wird Freitag, den 22. Februar eine WBA-Demo stattfinden. Gemeinsam fordern wir den Erhalt unserer Freiräume. Start um 17h vor der Køpi.

Wir kommen um zu bleiben – not for f***ing sale!!

Am Donnerstag, den 28. Februar treffen wir uns dann alle um 9h vor dem Amtsgericht Mitte (in der Littenstraße 12-17) um den potentiellen Investoren zu zeigen worauf sie sich einlassen. Live: CALAVERA (Radical DIY-Anarcho-HipHop, St. Etienne/Frankreich)

Solidarität ist eine Waffe – Wir bleiben alle!!!

Zum Mitschreiben:

  • WBA (Wir Bleiben Alle!)-Demo für den Erhalt bedrohter Projekte
    Fr., 22.2.2013, 17:00 h, Köpenicker Str. 137
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1 Response to Køpi-Wagenplatz verteidigen!

  1. der Mops says:

    Wieso schreibt eigentlich jeder vom anderen ab? Hat hier niemand eigene Idee oder gar eine eigene Sprache?
    In jedem themenverwandten Artikel wird über den Ausbau zur Party- und Flaniermeile geschrieben. Und ganz wichtig, das Luxus-Studentenwohnheim nicht vergessen.

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