Gerichtverhandlung 31.okt.2013

Liebe FreundInnen der Linie206,

am 31. Oktober 2013 ist es wieder einmal soweit.
Die Linie206 muss vor Gericht.
Nach der gescheiterten Räumungsklage vom
12.10.2013 haben Lippert &Wadler GbR
Berufung eingelegt und nötigen uns &insbesondere
eine Mieterin erneut vor Gericht zu erscheinen.
Wie bereits beim ersten Mal möchten wir euch ;
FreundInnen, UnterstützerInnen, NachbarInnen,
& MieterInnen bitten wieder vor Ort zu sein um gemeinsam
Solidarität zu zeigen .

Kommt am 31.Oktober 2013 um 11 Uhr in die
Littenstraße 12-17 in 10179 Berlin

Gern möchten wir auch im Saal 3807 direkt präzens
deutlich machen, also pünktlich ! Plätze sichern (10.30Uhr).
Sitz- und Stehplätze werden gestellt.

Also kommt Alle vorbei, es geht um so viel mehr –
! jetzt oder nie !
Für den Erhalt unserer Häuser, Wohnungen, Projekte, Gärten, Parks etc.

Wir bleiben Alle

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3 Responses to Gerichtverhandlung 31.okt.2013

  1. Pingback: Saure Ente auf Eigentümersuche « Steigende Mieten stoppen!

  2. Pingback: Linie 206 vor Gericht – Reminder « Linienstraße 206, Berlin-Mitte

  3. eine_r says:

    WENN IHR ZU UNS KOMMT KOMMN WIR AUCH ZU EUCH 😉

    KIENITZER 95 WG: EINLADUNG ZUM GERICHTSPROZESS
    21. Oktober 2013 in Zwangsräumung und Kienitzer 95 0 Kommentare
    Im Jahre 07 begab es sich, dass drei Men­schen eine Woh­nung in einem seit
    vie­len Jah­ren teil­wei­se leer­ste­hen­den Ge­bäu­de be­zo­gen:
    Un­sa­nier­ter Alt­bau,
    Al­les­bren­ner, häss­li­che Holz­ver­tä­fe­lung im Flur und Och­sen­blut
    auf den mehr oder we­ni­ger gut er­hal­te­nen Die­len, Ver­mie­ter GbR
    An­dre­as Mer­kel & Marc
    Schien­bein geben sich freund­lich, an­de­re Mie­ter*innen leben seit
    vie­len Jah­ren in dem Haus. So­weit so gut.

    Als die Gräf­lich Cas­tell´sche Grund­be­sitz GmbH & Co. KG 2011 die
    Haus­ver­wal­tung über­nahm, folg­ten
    Mo­der­ni­sie­rungs­an­kün­di­gun­gen, neue Fens­ter
    haben nun alle im Haus. In den von Vor­mie­tern auf­grund von
    Ver­än­de­run­gen in Haus & Kiez ver­las­se­nen Woh­nun­gen wurde gleich
    rich­tig zu­ge­langt. Hier
    ge­hö­ren nun Fuß­bo­den­hei­zun­gen und Ei­chen­par­kett zur
    Aus­stat­tung, und na­tür­lich die da­zu­ge­hö­ri­ge Miete.

    Un­stim­mig­kei­ten in den Rech­nun­gen, schlecht ein­ge­bau­te Fens­ter,
    keine Be­rück­sich­ti­gung von In­stand­set­zungs­kos­ten und eine Reihe
    an­de­rer Vor­komm­nis­se
    führ­ten bei den Mie­ter*innen im Haus ver­ständ­li­cher­wei­se zu
    ei­ni­gem Unmut. High­light in die­sem Falle: ein un­an­ge­kün­dig­ter
    Durch­bruch zwi­schen Bad und
    Spei­se­kam­mer, wobei die mies ein­ge­bau­te Fens­ter in den
    Win­ter­mo­na­ten auch nicht zu un­ter­schät­zen sind. Nach einem
    zeit­lich un­pas­sen­dem An­ge­bot des
    Ver­mie­ters, die Schä­den aus­zu­bes­sern, wur­den noch ei­ni­ge
    Ver­su­che un­ter­nom­men, eine Re­pa­ra­tur in die Wege zu lei­ten,
    je­doch wur­den diese
    Be­mü­hun­gen mit au­ßer­or­dent­li­cher und frist­ge­rech­ter Kün­di­gung
    mit an­schlie­ßen­der Räu­mungs­kla­ge quit­tiert. Die Be­grün­dung
    hier­für wird in der
    an­geb­lich mut­wil­li­gen Ver­hin­de­rung der Man­gel­be­sei­ti­gung
    ge­se­hen…. mal davon ab­ge­se­hen scheint es aus ade­li­ger Wahr­neh­mung
    eine „Un­ver­schämt­heit“
    zu sein, Män­gel wie­der­holt zu rügen, wie aus einem Schrei­ben den
    Gra­fen per­sön­lich her­vor­zu­ge­hen scheint.

    Ge­schäfts­füh­rer der Gräf­lich Cas­tell´sche Grund­be­sitz GmbH & Co. :

    An­dre­as Mer­kel: In­vest­m­ent­be­ra­ter, Haus­be­sit­zer, Ver­mie­ter,
    Schlag­zei­len mach­te er be­reits 2004 in der Mie­te­recho Aus­ga­be 303
    mit der „Um­struk­tu­rie­rung“ der Wal­de­mar­stra­ße 42, des­sen
    Lek­tü­re üb­ri­gens wärms­tens emp­foh­len wird.

    Hier­zu sagt Herr Mer­kel:

    „Die Ord­nung der Miet­ver­hält­nis­se und die hoch­wer­ti­ge Sa­nie­rung
    stan­den bei
    die­sem Schmuck­stück in ge­frag­ter Ber­li­ner Szen­ela­ge im
    Vor­der­grund. Die
    nach­hal­ti­gen Ver­hand­lun­gen mit den Be­hör­den mach­ten Um­bau­ten
    mög­lich, die
    heute von allen Mie­tern ge­schätzt wer­den und die be­stän­di­ge
    Voll­ver­mie­tung
    si­cher­stel­len“.

    An­dre­as Mer­kel (Zitat
    http://cas­tell-​grund­be­sitz.​de/​waldemarstrasse-42-berlin.​html)

    Hein­rich Graf zu Cas­tell-​Cas­tell: be­kannt durch sei­nen Namen und die
    Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men: Fürst­lich Cas­tell´sche -Bank, Credit-​Cas­se
    AG, -​Do­mä­nen­amt (Wein­gut), -​Forst­ver­wal­tung, -​Meie­rei,
    -​Fisch­zucht.

    Hier geht es wie immer nur um einen be­lie­bi­gen Grund für Raus­wurf zur
    Ge­winn­ma­xi­mie­rung.

    Über eure Un­ter­stüt­zung wür­den wir uns freu­en, daher laden wir euch
    und all eure Freun­d_in­nen zu un­se­rer ers­ten „Gü­te­ver­hand­lung“ am
    29.​10.​2013 um 09:30 Uhr im Raum 128 des Ge­richts­ge­bäu­des in der
    Karl-​Marx-​Stra­ße 77-79 ein.

    Davor wird noch eine klei­ne Kund­ge­bung statt­fin­den um auf den
    Pro­zess auf­merk­sam zu ma­chen.

    Freund*innen der Kie­nit­zer 95 WG

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