Weltuntergang 2012: Teilerfolg in Charlottenburg

Das Buendnis Zwangsraeumung verhindern! und die Linienstraszen-Soligruppe dokumentieren die gestrige Kundgebung am Amtssitz unseres Anteilseigentuemers F. Wadler in Charlottenburg. Wir freuen uns ueber die Beteiligung von Zwangsraeumung verhindern, die in ihrem Redebeitrag unsere Situation in einen Zusammenhang mit von Entmietungsbestrebungen betroffenen Menschen wie der Familie Gülbol aus der Lausitzer Strasze stellten.


Wir selbst finden dasz kaum genug darauf hingewiesen werden kann, dasz die Bedrohung und Vernichtung von Hausprojekten wie der Linie206 oder der Liebig14 und die Zunahme an gewaltsamen Zwangsumsiedlungen von MieterInnen Ausdruck derselben Entwicklung sind. Bei der Gelegenheit wollen wir ein ums andere mal betonen, dasz die Linienstrasze nicht bis heute bestehen koennte, wenn ihre BewohnerInnen, UnterstuetzerInnen und NutzerInnen nicht als geschlossene Gemeinschaft auftreten wuerden. Auch wenn nicht alle Menschen in politischen Hausprojekten wohnen wollen, moechten wir MieterInnen, die von Politik und Privatwirtschaft zum Kollateralschaden der innerstaedtischen Stadtentwicklung erklaert werden, unbedingt dazu raten, sich in entschlossenen Hausgemeinschaften zu organisieren, um sich der Zumutungen des allgemeinen Aufwertungsdrucks selbstbewuszt erwehren koennen.

Vielen Dank an die OrganisatorInnen der Kundgebung und alle, die am Freitag trotz dramatischer Auszentemperaturen den weiten Weg nach Charlottenburg angetreten sind!
Indy mirrors:

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2 Responses to Weltuntergang 2012: Teilerfolg in Charlottenburg

  1. Jean-Rudolf says:

    Der Weltuntergang zieht sich bei euch ja ein wenig 😉 Viel Erfolg.

  2. Jean-Rudolf says:

    Der Weltuntergang zieht sich bei euch ja ein wenig 😉 Viel Erfolg.

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